von vielen besuchten Mittelmeerinseln, für uns eine der schönsten. Klare saubere Luft, weil es keine eigene Industrie gibt, es wird alles vom französischen Festland oder anderswo eingeführt. Der große Stolz ist Napoleon, der seine Wurzeln hier hat. Die Korsen haben eine eigene Sprache, die erst seit ein paar Jahren von Frankreich geduldet wird, sogar die Verkehrsschilder sind zweisprachig. Gebirge, Buchten, Sandstrände sind hier in wundervoller Natur eingebettet.
Wir besuchten die Hauptstadt Ajaccio und machten eine Bustour entlang der Westküste zu den “blutrünstigen Inseln” Iles Sanguinaires. Der Name rührt von ihren Farben während des Sonnenuntergangs her, denn sie bestehen aus rotem Granit. Die Bucht von Ajaccio erinnerte uns stark an den Bloubergstrand in Kapstadt, wo man von der anderen Seite die Skyline sieht.
Für diese schöne Insel war ein Tagesausflug nicht ausreichend. Korsika wäre für uns auch mal ein seperates Reiseland für min. 14 Tage. An dieser Stelle sei auch unser Reiseleiter erwähnt, der mit sehr viel Herzblut für dieses schöne Eiland geworben hat. Auch der Busfahrer unterhielt uns auf ruhiger Strecke mit zwei korsischen Liedern und brachte den ganzen Stolz einer schönen Insel an unser Ohr. Ein tolles Team, welches man nicht oft erlebt hat. Danke!
Nun ging es wieder zurück aufs Schiff. Wir freuten uns auf den letzten Seetag, der uns zum Ausgangspunkt unserer Reise nach Mallorca führen sollte. Nachts erlebten wir Sturm mit Windstärke 8, so ein Schaukeln haben wir noch auf keiner unserer Seereisen erlebt. Zum Glück konnten wir uns nun eine Woche lang auf Mallorca davon erholen. Mallorca beschreiben wir auf den folgenden Seiten.
Napoleon Bonaparte Denkmal
Bucht von Ajaccio
Hafen von Ajaccio
Bei den blutrünstigen Inseln.
Blick vom Schiff auf Ajaccio.
Seenot-Übung mit Helikopter.
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