Cochin Reisebericht : Cochin ist eine Doppelstadt: Ernakulum liegt auf dem Festland und ist die Verkehrsanbindung für den Rest von Indien. Cochin erstreckt sich aber auch über viele Inseln - Willingdon Island, Fort Cochin / Mattancherry, Bolghatty, Vypeen und Gundu - die über Brücken und mit der Fähre erreicht werden. Hier befinden sich die wichtigsten Ansammlungen von Sehenswürdigkeiten im ganzen Bundesstaat Kerala.

Die Einfahrt nach Cochin mit Aida ist schon ein Erlebnis. An langen Stränden vorbei wo sich Einheimische vergnügen, bis zu den Fischern mit ihren weltbekannten chinesischen Stand - Fangnetzen. In der Stadt ist das Christentum schon seit 52 n. Chr. durch einen Apostel vertreten. Bis Indien unabhängig wurde, tummelten sich hier die Besatzungsmächte wie Portugiesen, Holländer, Franzosen und Briten.

Bei unserer Transasien - Tour vor zwei Jahren erholten wir uns nur auf dem Schiff, weil wir über 20 Stunden Anreise hatten und vom Klimawechsel völlig erschlagen waren. Nun war es anders, nach einem Seetag von Sri Lanka kommend, nutzten wir jetzt jede Gelegenheit um so viel wie möglich zu sehen. Busfahrten, Hausbootfahrt durch die Backwaters, Tuk Tuk - Fahrt etc. und immer dicht bei den Einheimischen.

Hier besuchten wir Keralas grünes Herz. Mit einem Hausboot durch die schmalen Kanäle der Backwaters, ging es nach Kumarakom zum Vembanad - See. Hier konnten wir einen Einblick in das Leben der Einheimischen bekommen, das sich am Fluss abspielt.

Alle Fotos sind vom Boot aus gemacht. Die Menschen haben uns freundlich zugewunken.

Weil es der 1. Ostertag war, feierten die Leute an den Ufern die Osterprozession.

Das war einer der schönsten Ausflüge  in Indien. Die nächste Station ist Goa, wo wir auf Krokodil - Safari gehen, Fotos versteht sich.

 

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