Ein Besuch des Elefantencamps in der Nähe von Chiang Dao war einer unserer Höhepunkte der Thailandreise. Der Elefant ist noch heute in einigen wenigen Regionen als Arbeitstier unentbehrlich. Die moderne Technik aber sorgt dafür, dass er immer weniger gebraucht wird. In diesem Camp dient er aber nur noch den Touristen, um ein paar Devisen für sein eigenes Futter und den Unterhalt für seine Mahuts zu verdienen.
Ein Mahut ist oft sein ganzes Leben bei ein und demselben Tier. Es soll vorgekommen sein, dass wenn ein Mahut gestorben ist, der Elefant auch nicht viel älter wurde, oder zumindest lange Trauer zeigte. Hier sahen wir vom morgendlichen Bad bis zum Schwertransport viele Vorführungen. Auf Elefanten reiten, und Floßfahrten wurden auch angeboten. Die Einheimischen, besonders ihre Kinder zeigten sich in Landestracht, wo der Auslöser der Fotoapparate und Camcorder nicht mehr still stand.
Was Picasso in seiner “Blauen Phase” schaffte, machte hier der Babyelefant in 3 Minuten, urteilt selber!
Sind wir nicht süß?
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