Thailand zu besuchen, war schon immer ein Traum von Vera. Dieses Ziel stand schon länger auf unserem Wunschzettel. Durch die Vogelgrippe und SARS in Asien nahmen wir aber immer wieder Abstand, weil wir vorsichtige Menschen sind. Nun war es aber endlich soweit. Das Nachbarland Myanmar (früher Burma) interessierte uns auch schon immer. Es lag für uns also nah, eine kombinierte Reise zu buchen. In einem Katalog wurden wir fündig. Die Höhepunkte Thailands und Myanmars in 18 Tagen. Wir wissen zwar, dass wir in dieser kurzen Zeit nicht einmal alle Höhepunkte sehen können, aber wenn man berufstätig ist, muss man eben Kompromisse machen.
Unsere Reisegruppe bestand aus 21 Personen mit überwiegend netten und rüstigen Rentnern. Der Reisebus der uns durchs Land führte, war klimatisiert und für 50 Personen, dadurch hatten wir auch noch eine sehr bequeme Reise. Zeitpunkt war im November nach der Regenzeit. Kein Tag war unter 35 Grad mit einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit dazu, welches der einzige Negativpunkt unserer Reise war.
Die Hotels waren oft die besten am Platze. Der Reiseleiter sagte uns, dass wir viel Geld verschwenden. Bei unserem vollen Programm kamen wir fast immer im Dunkeln an. Am nächsten Morgen ging es oft nach, oder vor dem Frühstück zum nächsten Ziel. Er hatte recht, man hätte auch Hotels für den halben Preis auswählen können, weil man den gebuchten Luxus nicht auskosten konnte. Dies ist aber der Preis einer Pauschalreise und liegt nicht in unserem Einfluss. Dazu kam noch, dass der Reiseleiter immer noch Zusatzbesichtigungen anbot, die gern von unseren lieben Rentnern angenommen wurden, aber die ganze Gruppe beeinflussten. Sie konnten sich ja anschließend Zuhause richtig ausruhen, als wir wieder zur Arbeit mussten. Dieses haben wir vorher gewusst und auch schon oft erlebt, es tat aber unserer Reise keinerlei Abbruch. Sie war in allen Punkten schön und erlebnisreich. Nun kommt bitte mit auf einige ausgewählte Stationen unserer Tempeltour. Wir sahen auf der Tour soviel Prunk und Gold, dass wir sagten: Wir müssen aufpassen, dass wir keine “Goldallergie” bekommen.
Die Tour, 1500 km von Bangkok immer nördlich bis zur Grenzstadt Chiang Saen, wo wir die Grenze nach Myanmar zu Fuß überschritten.
Bangkok
Sommerpalast / Ayuttaya
Sukothai
Quer durch Thailand
Chiang May
Im Hochland Thailands
Im Goldenen Dreieck
Elefantencamp
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