Die Road to Mandalay,von Robby Williams besungen und von uns befahren. Diese Schiffahrt auf einem “Seelenverkäufer” war wieder ein Höhepunkt unserer Reise. Wir fuhren 12 Stunden von Mandalay nach Bagan. Im Dunkeln schifften wir ein, und bei Sonnenaufgang passierten wir die goldenen Pagoden rechts und links des Ufers. Wir legten an ein paar Stellen zwischendurch an, und hatten die Möglichkeit frische Früchte und Gebäck von den Einheimischen zu erstehen. Der Handel wurde von der Reling ins Wasser vollzogen, denn sie scheuten sich nicht mit ihrer Kleidung ins Wasser zu gehen, um ihre Waren anzubieten. Für manche Touristen mussten wir uns schämen, denn sie hatten keinen Anstand. Sie schmissen das Geld ins Wasser wie in einem Zoo die Erdnüsse in einen Käfig. Die Menschen am Ufer drängten sich also nach dem Geld und es kam zu unschönen Szenen.                                                                                                                                  Auf dem Schiff wurde auch gekocht und gespeist, wir nahmen aber aus hygienischen Gründen Abstand davon und aßen die leckeren kleinen Bananen der Einheimischen, die uns aber nach zwölf Stunden aus den Ohren kamen. Der Fluß Ayeyarwady mit seiner Landschaft rechts und links des Ufers ist einfach phantastisch schön. An manchen Stellen wird er bis zu einem Kilometer breit, und strahlt eine guttuhende Ruhe aus. Weil wir nur sehr harte Plastikstühle hatten, tat eine Massage durch eine ältere Frau, die sonst für den Warenverkauf zuständig war sehr wohl. Man legte einfach eine alte Decke auf die Holzplanken und wurde dann eine halbe Stunde massiert. Das Ausschiffen in Bagan war auch sehr abenteuerlich, es wurde mit ein paar Planken und Bambusrohren durchgeführt. Kein Passagier und kein Gepäckstück fielen ins Wasser. Danach begann der Bustransfer nach Bagan in ein Traumhotel direkt an einer Pagode.

12 Stunden auf diesem “Seelenverkäufer.”

Pagode auf Mandaly - Hill.

Einfach nur schön!

Eine der wenigen Brücken in Myanmar, die noch von den Engländern in den 30er Jahren gebaut wurde. Oben war fotografieren verboten, aber wir wissen wie es da ausschaut, Schienen für den Zugverkehr, und Holzbohlen für die LKW’s. Fußgänger müssen aufpassen, das sie nicht durch die großen Löcher stürzen, und Mautpflichtig ist sie auch.

Auf offenem Feuer wurde gekocht.

Hier gibt es Kaffee und rohe Eier.

Wenn sie nicht verkauft hat, dann massierte sie die Passagiere.

Die echte “Road to Mandalay,” ein 4 Sterne Hotelschiff, welches früher auf dem Rhein verkehrte.

Ein Traum zieht vorüber..................................

Ein Schiff wird kommen.......................................immer noch ein Höhepunkt für die Einheimischen, um ihre Waren anzubieten.

Heute im Angebot: Gebäck und Früchte.

Auch eine Massage gefällig?

Ausschiffen bei Bagan.

Oh oh, wenn das der TÜV sieht!

 

 

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